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Beleuchtung

Licht im Badezimmer – Die Mischung macht's

Licht ist eines der wichtigsten, aber auch eines der am häufigsten vernachlässigten wohnlichen Gestaltungsmittel. Wie und wo es eingesetzt wird, hat maßgeblichen Einfluss auf das Ambiente eines Raumes und damit auch darauf, wie wir uns fühlen. Im Badezimmer, einem Ort der Intimität und Entspannung, kommt ihm demnach eine besondere Bedeutung zu. Die klassische Glühbirne ist mittlerweile weitestgehend von der stromsparenden, flexibel einsetzbaren und extrem langlebigen LED-Leuchte abgelöst worden.

Atmosphäre und
Funktionalität

Aber es hat hier natürlich noch eine weitere, enger umrissene Funktion: Denn zur richtigen Ausführung von Körperpflege und -hygiene sind wir auf gute Lichtverhältnisse angewiesen. Kerzenlicht mag ideal für das Relaxbad am Wochenende sein, beim Rasieren sorgt es eher für Schnittverletzungen und übersehen Bartstoppeln. Im Badezimmer ist demnach die Mischung aus stimmungsvoller Lichtuntermalung und punktueller Beleuchtung entscheidend. Am ehesten erreichen Sie sie durch eine Kombination aus Deckenbeleuchtung, die je nach Größe des Bades mit Wandleuchten kombiniert werden. Spots und Strahler eigenen sich dazu, Dekoelemente in Szene zu setzen, indirekte Beleuchtung an Waschbecken, Spiegel oder Schminktisch dient als Arbeitsbeleuchtung.

Lichtplanung fürs Badezimmer

Bevor Sie sich für die Beleuchtung entscheiden, sollten Sie sich die Farge beantworten, an welchen Stellen Ihres Badezimmers gute Lichtverhältnisse besonders wichtig sind. Üblicherweise ist das Waschbecken ein Ort, an dem es weniger auf Stimmung und Ambiente als vielmehr auf gute Sicht ankommt. Eine Herausforderung stellt zudem die Kombination aus Elektrizität und Wasser dar. Nicht überall lassen sich Lampen installieren. Für die Badezimmerbeleuchtung gibt es besondere Schutzklassen, die die Anwendbarkeit reglementieren: Normale Lampen (Schutzklassen IP 21 oder 23) dürfen nur außerhalb der „Gefahrenzonen“ verwendet werden. Für den Einsatz in der Dusche sowie rund um die Badewanne gelten hingegen die Schutzklassen IP 65 und IP 44. Auch deshalb ist es sinnvoll, dass Sie einen Fachmann zu Rate ziehen.

Von Lumen und Kelvin

Licht ist nicht gleich Licht: Man misst seine Qualität hinsichtlich der Helligkeit sowie seiner Wärme. Dazu dienen die Maßeinheiten Lumen (lm) und Kelvin (K). Je heller ein Leuchtmittel, umso höher sein Lumen-Wert. Leuchtmittel für Wohnräume liegen üblicherweise bei 800 bis 1.000 lm. Addiert man alle zusammen, erhält man die Helligkeit für den Raum. Eine gute Badezimmerbeleuchtung liegt je nach Raumgröße zwischen 4.000 und 8.000 Lumen. Die Lichttemperatur bewertet die Wärme eines Lichts: je niedriger der Wert, umso „wärmer“. Allgemein lässt sich sagen, dass kälteres Licht die bessere Arbeitsbeleuchtug darstellt. Im Badezimmer kommt es demnach auf ein gutes Mischverhältnis von warmen und kalten Leuchtmitteln an. Aber es gibt auch LED-Leuchten, bei denen sich der Wärmegrad regulieren lässt.

 

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